Tabak
Einleitung
Rauchen ist die erste Todesursache, der man vorbeugen kann. In puncto Gesundheit planen Jugendliche jedoch nur selten langfristig. Gegen das Rauchen vorbeugen bleibt somit schwierig für sie. In Belgien raucht eine Person von vier über 15 Jahre jeden Tag; diese Zahlen steigen stetig.
Die Sätze und die Animationskarten
Hier die Sätze welche wir Ihnen für diese Thematik empfehlen.
Wenn Sie Ihre Akte erstellen, suchen Sie sich die von Ihnen ausgewählten Sätze für Ihre Animation aus.
Wir empfehlen Ihnen maximum 8 Sätze für eine Animation von 2x50 Minuten auszuwählen. Ebenfalls schlagen wir vor nur 2 Thematiken zu behandeln.
Die Sätze für Ihre Debatte
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Rauchen bringt die Leute zusammen.
Rauchen ist ein Symbol der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, eine Art und Weise sich in seinen Freundeskreis zu integrieren. Der „Zigarettenmoment“ versammelt die Raucher oft in entspannter Atmosphäre und gibt die Gelegenheit, zu erzählen und sich zu treffen. Mit dem Rauchverbot an öffentlichen Plätzen wird dieser Trend zwischen Rauchern verstärkt, es kann aber auch die Raucher von den Nichtrauchern entfernen.
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Die Zigarette baut Stress ab.
Nikotin sorgt insbesondere für die Ausschüttung eines Hormons namens Dopamin, das auf die Laune wirkt und einen direkten Eindruck von Freude und Wohlbefinden vermittelt, wenn man gestresst ist. Der Nikotinmangel kehrt aber schnell zurück und erzeugt neuen Stress.
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Mit Rauchen aufhören macht dick.
Rauchen verbrennt Kalorien und zügelt den Appetit. Wenn man nun mit Rauchen aufhört, erzeugt der Nikotinmangel oft eine Riesenlust zu rauchen, was der ehemalige Raucher unter anderem mit Essen kompensiert. Dies ist allerdings kein unabwendbares Schicksal. Einige wirken dem insbesondere durch Sport entgegen.
Dieses Frasbee ist eher auf Schüler der letzten Stufe (5.-6.) zugeschnitten.
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Tabakwerbung gibt es nirgendwo mehr.
Direkte oder indirekte Werbung ist in der Tat verboten, aber die Werbefachleute nutzen zahlreiche Marketing-Strategien, um ihrer Marke einen Wiedererkennungswert zu verleihen, die Raucher zu treuen Kunden zu machen und junge Leute zum Rauchen zu verleiten.
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Tabakschäden sind kaum bekannt.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien setzen viele Folgen des Rauchens in direkten Zusammenhang mit schweren Gesundheitsschäden. Die Mehrheit der Leute weiß, dass Rauchen Lungenkrebs fördert, aber wenige wissen, dass es zahlreiche andere Probleme mit sich bringt (gelbe Zähne, Unfruchtbarkeit, Geschmacksverlust...).
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Das Rauchverbot an öffentlichen Plätzen ist eine gute Sache.
Ziel dieser Gesetzgebung ist der Schutz von Passivrauchern, da wir wissen, dass Passivrauchen der Gesundheit schadet. Für eine große Anzahl von Rauchern wird dieses Verbot aber als eine Diskriminierung wahrgenommen.
Dieses Frasbee ist eher auf Schüler der letzten Stufe (5.-6.) zugeschnitten.
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Rauchen – ich kann höre auf wann ich will.
Durch das Nikotin erzeugt Rauchen eine körperliche Abhängigkeit, aber auch eine psychologische (Gewohnheit...), von der man sich nur schwer von einem Tag auf den anderen loslösen kann. Außerdem erzeugt die willentliche Rauchentwöhnung unterschiedliche Symptome und Ängste, weshalb es notwendig ist, sich beim Rauchentzug beraten oder helfen zu lassen. Der Wille spielt also eine wichtige Rolle. Aber nur der Raucher kann über den geeigneten Moment der Rauchentwöhnung entscheiden.
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Rauchen ist „cool“.
Eine Zigarette in der Hand verleiht vielen Rauchern Haltung und Lockerheit. Genau das verleitet viele Jugendliche zum Rauchen. Die Werbung und das Marketing haben dies übrigens gut verstanden. Wenn man raucht, ist man „cool“. Für andere jedoch ist das nicht unbedingt eine positive Haltung.
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Die Zigarette - ich weiß, was drin ist.
In einem Zug an einer Zigarette sind insgesamt 4000 Substanzen. Neben dem Nikotin, das abhängig macht, enthält die Zigarette Teer, gefährliche krebserregende Substanzen, Farbstoffe und andere geschmacksverbessernde Produkte.