Alkohol
Einleitung
Alkohol ist unbestreitbar Teil unserer Kultur und unserer Traditionen. Das Bier in Belgien und Deutschland, der Wein in Frankreich, der Ouzo in Griechenland usw. sind alles Beispiele dafür, dass Alkohol schon seit langem zu unseren Sitten und Gewohnheiten dazugehört. Er ist beim Aperitif dabei, um uns zu entspannen, beim Essen wegen der Gemütlichkeit und Festlichkeit, beim Feiern wegen seiner berauschenden Wirkung. Er erleichtert auch den Zugang zu den anderen, ist ein Mittel, Kontakt aufzunehmen, ein Weg hin zur Geselligkeit.
Alkohol gehört also zu einem „normalen“ Leben dazu, jedoch darf man nicht die Gefahren vergessen, die er mit sich bringen kann.
Die Sätze und die Animationskarten
Hier die Sätze welche wir Ihnen für diese Thematik empfehlen.
Wenn Sie Ihre Akte erstellen, suchen Sie sich die von Ihnen ausgewählten Sätze für Ihre Animation aus.
Wir empfehlen Ihnen maximum 8 Sätze für eine Animation von 2x50 Minuten auszuwählen. Ebenfalls schlagen wir vor nur 2 Thematiken zu behandeln.
Die Sätze für Ihre Debatte
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Man kann so viel Alkohol trinken wie man will, solange man nicht Auto fährt.
Die Gefahren eines übermäßigen Alkoholkonsums beschränken sich nicht auf Probleme mit dem Autofahren: Verkehrsunfälle zu Fuß, Stürze, Brände, Unterkühlungen, Prügeleien, Straftaten, ungeschützter Geschlechtsverkehr, Einnahme von Drogen (bewusst oder unbewusst)...
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Die Alkopops (nennen Sie Beispiele) sind Fallen für die Jugendlichen.
Diese oft sehr süßen Mischgetränke kaschieren den Bittergeschmack des Alkohols und sorgen dafür, dass die Jugendlichen, die den Geschmack von Alkohol nicht schätzen, viel leichter trinken.
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Auf Partys hilft der Alkohol dabei, mit anderen in Kontakt zu kommen.
Ja, Alkohol hat eine gemütliche und soziale Komponente, aber Alkohol verändert auch die Urteilsfähigkeit und die Hemmschwelle.
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Alkohol hilft dabei, mit Stresssituationen (Prüfungen, Anmache, Traurigkeit...) fertigzuwerden.
Alkohol darf nicht zum einzigen Mittel für den Stressabbau werden. Tanzen, schimpfen, Sport treiben, mit seinen Freunden reden, sich eine Freude bereiten... sind ausgezeichnete Mittel.
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Wenn alle Alkohol trinken, ist es schwierig, nein zu sagen.
In der Jugend wird das Verhalten durch das Bedürfnis, sich der Gruppe anzupassen, und den sozialen Druck beeinflusst. Es ist wichtig, das Selbstwertgefühl des Jugendlichen zu stärken, damit er sich behaupten und seine eigenen Entscheidungen respektieren kann.
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Alkohol macht nicht dick.
Alkohol ist sehr kalorienreich, weil er Alkohol und Zucker enthält. Wie bei allem gilt: Zu viel ist ungesund!
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Alkohol, Männer wissen warum.
Im Allgemeinen trinken Jungen mehr als Mädchen. Sie sind im Übrigen die bevorzugte Zielgruppe der Hersteller alkoholischer Getränke und der Werbung.